Mit EDV2000: EVEX-Gruppe um IPRO, Amparex und Euronet verstärkt sich weiter

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Neuer starker Partner aus Österreich

(Wien/Berlin/Leonberg/Leinfelden-Echterdingen/Frechen) – Unter dem Dach der EVEX Group ist noch Platz: Nachdem rechtzeitig zur opti Euronet zu IPRO, Amparex und Optix gestoßen war, begrüßt das neu geschaffene schlagkräftige Bündnis, eine Tochtergesellschaft des Berliner Finanzinvestors Flex Capital, einen weiteren Neuzugang. Auch in diesem Fall sollte die Integration nicht sonderlich schwerfallen.

Porträt Gerhard Tögel
Gerhard Tögel. Bild: EDV2000

Das in Österreich, aber auch darüber hinaus erfolgreiche Wiener Softwarehaus EDV2000 mit über 3.500 Anwendern verschiedener Softwareprodukte sieht für diese in erster Linie Vorteile. „Die Zusammenarbeit mit der EVEX-Gruppe ermöglicht es uns, unseren Kunden ein erweitertes Portfolio an digitalen Lösungen anzubieten“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Gerhard Tögel. „Anstatt ein eigenes neues webbasiertes Cloudprodukt zu entwickeln, werden wir in naher Zukunft unseren bestehenden Datafral-Anwendern das neue EVEX-Produkt AMiRO als zukunftsweisende Lösung anbieten. Das ist für beide Seiten eine Win-win-Situation, da wir uns durch die Partnerschaft auf unsere Stärken der Kundenbetreuung und Serviceleistungen konzentrieren können.“

Die konsequent webbasierte Software AMiRO, an deren Entwicklung die in der EVEX-Gruppe aufgegangenen Partner gemeinsam mit Hochdruck arbeiten, ist das Ergebnis der Branchenerfahrung mehrerer Entwicklungsteams. Mittelfristig wird AMiRO die Systeme aller Beteiligten ersetzen. Bereits kurzfristig aber können EDV2000-Anwender von den Produkten und Dienstleistungen der gesamten EVEX-Gruppe profitieren. Insbesondere Mischbetriebe von Augenoptikern und Hörakustikern dürften vom Zugang zu den neuen Partnersystemen erheblich profitieren.

Porträt Toni Schmidt
Toni Schmidt. Bild: EVEX

Die neue Konstellation bedeutet einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklungsstrategie der Produkte und Dienstleistungen von EVEX in Europa und festigt die Position der Gruppe als Innovationsführer in der Branche mit nunmehr über 10.000 Kunden in mehr als 20 Ländern. „Unsere vielfältige Unternehmenskonstellation positioniert uns ideal, um marktführende Produkte der nächsten Generation zu entwickeln“, sagt Dr. Toni Schmidt, CEO der EVEX-Gruppe. „Insbesondere die Synergien in der Entwicklung bieten einen enormen Mehrwert, da die Anbindung neuer Schnittstellen oder der Wechsel regulatorischer Anforderungen mittelständische Softwareunternehmen vor sehr große Herausforderungen stellt.“

Porträt Martin Himmelsbach
Martin Himmelsbach. Bild: EVEX/IPRO

Auch IPRO-Geschäftsführer Martin Himmelsbach begrüßt den jüngsten „Zuwachs“ mit großem Optimismus. „Wir pflegen ja schon lange einen guten Kontakt zu unseren Kollegen und freuen uns daher umso mehr über die neue Partnerschaft mit EDV2000“, versichert Martin Himmelsbach. „Einerseits unterstreicht sie den Mehrwert unseres breiten Produktportfolios innerhalb der Gruppe, andererseits werden wir durch die Bündelung unserer Kräfte unsere Präsenz in Österreich weiter ausbauen und die Kundenbetreuung vor Ort erheblich verbessern.“

Die Qualität der Neuentwicklung von Softwaresystemen ist natürlich von der Größe der Datenbasis abhängig, insbesondere wenn es um den künftigen Einsatz künstlicher Intelligenz geht. „Die Fusion der wichtigsten Marktteilnehmer sichert eine breite Anwenderbasis von rund 10.000 Betrieben für AMiRO, das nun von fünf Unternehmen gemeinsam getragen wird“, so Martin Himmelsbach weiter. „Wenn das neue System fertig ist, werden wir zusammen mehr als zehn Millionen Euro investiert haben, das hätte keiner der Partner allein bewältigen können.“