Die Schwarzwälder Brillenmanufaktur Lunor hat mit dem Launch der Kollektion A14 im letzten Jahr ein markantes Statement gesetzt. Nun wird die Acetatlinie mit ausdrucksstarker „Bold-Ästhetik“ – pünktlich zur SILMO, der führenden Messe für Optik und Augenmode – um zwei außergewöhnliche Formen und drei warme Farbschattierungen erweitert. Darüber hinaus bekommt die Kollektion A12 durch zarte Farbverläufe ein spannendes Update im Two-Tone-Look.
Form- und Farberweiterung der Linie A14: Selbstbewusst und charakterstark
Die A14 von Lunor begeistert mit einem klar definierten Design und einem markanten Rahmen aus Acetat, der an das Lebensgefühl und den Look der Siebziger erinnert. Die massive, retro-inspirierte Fassung gab es bislang in den Formen anatomic (oval-rechteckig), eckig, rund und panto (oval-rund) – nun wurde die Linie um die Modelle A14 704 (Herren) und A14 705 (Unisex) ergänzt: Hexagonal mit einem avantgardistischen Touch sowie eine etwas eckigere Interpretation des Panto-Klassikers. Die neuen Formen unterstreichen die Statement-Linie und ergänzen das bestehende Sortiment perfekt.
„Mit der Erweiterung der A14-Kollektion wollten wir Fassungen kreieren, die sich durch ihre extravagante, geometrische Form von der breiten Masse abheben. Das Design ist selbstbewusst markant und von einem eleganten Purismus geprägt“, erklärt Michael Fux, CEO und Chefdesigner von Lunor.
Die gesamte Linie erhält zudem eine farbliche Auffrischung. Bislang gaben Schwarz sowie Havanna-Muster den Ton an, nun kommen drei warme, erdige Nuancen hinzu: Dunkelbraun Gefleckt, Rotbraun Gefleckt und Tokyo Tortoise Opak. Die marmorierten Muster kommen bei den kräftigen Rahmen der A14-Linie besonders gut zur Geltung.
Michael Fux erläutert die Idee hinter dem Farbkonzept: „Bei der Auswahl der neuen Farben haben wir uns von dem besonderen Licht und den Farben Afrikas inspirieren lassen. Die beiden Brauntöne grenzen sich als ruhigere Varianten von den bereits bestehenden Havanna-Nuancen ab und passen bestens zum Retro-Stil der Fassung. Die Schattierung Tokyo Tortoise Opak strahlt mit ihren gesprenkelten Bernstein-, Braun- und Honigtönen Lebendigkeit aus und rundet die Farbpalette ab.“
Farberweiterung der Kollektion A12: Two-Tone-Optik sorgt für sanfte Kontraste
Die A12-Kollektion lässt mit ihrer minimierten Form und dem feinen Augenrand die goldenen 1920er Jahre wieder aufleben. Als charakteristische Designelemente hat Lunor allen Modellen tiefer gesetzte Backen und einen Schlüsselloch-Steg verliehen.
Bei den zehn Fassungsformen der Linie dominierten bislang klassische Töne, jetzt werden die bestehenden Smoky-Farben und zweifarbigen Crystal-Fassungen für die Modelle A12 501, A12 508, A12 509 und A12 510 um drei neue Verlaufsfarben ergänzt: Sepiabraun Verlauf, Tintenblau Verlauf und Bordeauxrot Verlauf. Dabei gehen die gedämpft rauchigen Nuancen in ein farbiges und (semi)transparentes Crystal über, was für einen spannenden Ombré-Look sorgt. Der feine Übergang von dunkel nach hell zweier Töne einer Farbfamilie betont die Brauen, umschmeichelt das Gesicht und lässt die Brille dezent und zugleich interessant wirken.
Alle Acetatfassungen von Lunor werden von erfahrenen Brillenmacherinnen und Brillenmachern in aufwändiger Handarbeit in Süddeutschland hergestellt und mit dem Lunor-typischen Doppelnietscharnier versehen – das zugleich als Qualitätsmerkmal und Markenzeichen der Brillenmanufaktur gilt, die seit jeher bewusst auf Logos verzichtet und stattdessen auf aussagekräftige und zeitlose Designs setzt.
Detailinformationen
A14 704 col. 74 UVP: 379,- Euro Farbe: Rotbraun gefleckt
Über Lunor
Die Lunor AG ist unter Brillenkennern als Qualitätshersteller bekannt. Understatement prägt dabei nicht nur das Design der Marke, sondern ist unausgesprochenes Leitbild des Unternehmens. Als hochspezialisierte Brillenmanufaktur mit großer Reichweite produziert Lunor seit nunmehr 30 Jahren Vintage-Brillen „made in Germany“, die international geschätzt werden. Stars wie Daniel Craig, Johnny Depp, Meg Ryan und Uma Thurman lassen sich gerne mit Lunor sehen.
Weltweite Bekanntheit erlangte die Marke 2011 durch die erhöhte Medienaufmerksamkeit um den inzwischen verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs. Dessen randlose Brille, die er 13 Jahre lang ausnahmslos trug, stammte aus dem Hause Lunor und wurde vom Nischenmodell zum Kultobjekt.
Zur Kollektion gehören antik anmutende Metallfassungen, Titangestelle, Clip-Ons sowie eine große Bandbreite an Acetatfassungen im Retrodesign. Von der ersten Skizze bis zur abschließenden Handpolitur sind pro Fassung ca. 200 Arbeitsschritte nötig – eine Detailliebe, die sich lohnt und weltweit Früchte trägt. Lunor ist in knapp 40 Ländern erhältlich. Zu den umsatzstärksten Märkten gehören neben Deutschland die USA, Südkorea, Frankreich und Japan.
Lunor legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität, und ist seit 2018 als erstes klimaneutrales Unternehmen in der Brillenbranche ausgezeichnet. Im selben Jahr folgte ein weiterer Meilenstein: Die Lunor Manufaktur Gesellschaft, kurz LUMAG, wurde gegründet. Nachhaltig und fair entstehen in der eigenen Manufaktur im baden-württembergischen Kämpfelbach die Lunor Edelstahlmodelle Classic, M5, M6 und M16 in präziser Handarbeit. Nähere Infos finden Sie auch unter www.lunor.com.