Augenoptiker- und Optometristenverband NRW freut sich über zukunftsfähige Ausbildungsmöglichkeiten

Dortmund, 24.11.2014: Der Augenoptiker- und Optometristenverband NRW hat den Erweiterungsbau des Bildungszentrums Augenoptik für überbetriebliche Ausbildung in Dortmund eröffnet. Mit Unterstützung von Bund und Land wurde das Bildungszentrum in den vergangenen Monaten erweitert, modernisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. 

Dortmund, 24.11.2014: Der Augenoptiker- und Optometristenverband NRW hat den Erweiterungsbau des Bildungszentrums Augenoptik für überbetriebliche Ausbildung in Dortmund eröffnet. Mit Unterstützung von Bund und Land wurde das Bildungszentrum in den vergangenen Monaten erweitert, modernisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. 

[img_assist|nid=711|title=|desc=Thomas Heimbach, Vorsitzender AOV NRW – Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW – Ute Limberg, Geschäftsführerin AOV NRW – Otto Kentzler,Präsident HWK Dortmund (v.l.n.r.) (Bild: AOV NRW)|link=none|align=left|width=250|height=181]Die feierliche Eröffnungsrede hielt Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW.  Minister Duin: „Unser Duales Ausbildungssystem setzt mittlerweile internationale Standards. Es funktioniert aber nur, wenn Verbände wie Augenoptiker- und Optometristenverband NRW mit Ihren Bildungsstätten engagiert die Unternehmen unterstützen. Deshalb hat die Landesregierung eine Modernisierung aus Überzeugung unterstützt.“

Otto Kentzler, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, richtete ein Grußwort an die anwesenden Ehrengäste aus Augenoptik und Politik. Er gratulierte dem AOV NRW zur hochmodernen neuen Einrichtung und wies darauf hin, dass die Qualität der ÜBL für den Augenoptiker-Nachwuchs nun ein neues Niveau erreicht habe.

350.000 Euro sind insgesamt in umfassende Umbaumaßnahmen  und die Modernisierung der überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Dortmund geflossen. Davon haben Bund und Land Mittel in Höhe von 217.000 Euro bereitgestellt, die verbliebenen 133.000 sind vom Augenoptiker- und Optometristenverband NRW übernommen worden. 

Eine wichtige Aufgabe des  Augenoptiker und Optometristenverbandes ist die Ausbildung des Nachwuchses in der Augenoptik. „Ausbildung ist für unsere Betriebe und für uns als Berufsfachverband von größter Bedeutung“, erklärt hierzu Thomas Heimbach, Vorsitzender des AOV NRW in seinem Grußwort vor den anwesenden Gästen. 

Seit mehr als 18 Jahren ist der  AOV NRW mit seinen überbetrieblichen Werkstätten im Bildungszentrum der Handwerkskammer Dortmund vertreten. Auf knapp 500 Quadratmetern werden hier in zwei Werkstätten, einem Theorieraum und einem Unterrichtsraum für Beratung und Messtechnik im Jahr knapp 900 Teilnehmer geschult. Mit Hilfe öffentlicher Förderung ist es in den vergangenen Jahren immer wieder gelungen, die überbetriebliche Ausbildung den aktuellen Anforderungen an die berufliche und technische Entwicklung entsprechend durchzuführen.

[img_assist|nid=712|title=|desc=Die Vermittlung der Unterrichtsinhalte erfolgt durch neueste Videotechnik in den Werkstätten. (Bild: AOV NRW)|link=none|align=left|width=250|height=167]Und die Anforderungen an den Beruf des Augenoptikers steigen stetig. Beratungs- und Anpassungsmethoden, die früher vollständig manuell durchgeführt wurden, werden heute durch modernste Technik unterstützt. Ute Limberg, Geschäftsführerin des AOV NRW erläutert hierzu: „Gut ausgebildete Augenoptiker sind die Zukunft der Branche. Wir investieren in unseren Bildungszentren in multifunktionale Räume und hochwertige Geräte, um uns zukünftigen Herausforderungen stellen zu können. Nur exzellent ausgebildete Mitarbeiter schaffen den Spagat zwischen den hochkomplexen fachlichen und technischen Anforderungen des Berufes auf der einen und der Forderung nach Beratung und Service im Kundengespräch auf der anderen Seite.“

Die erfolgreich abgeschlossene Modernisierung des Bildungszentrums ist ein Schritt in der kontinuierlichen Anpassung der Ausbildungsmöglichkeiten an die Realität des Berufs und der Anforderungen, die die gesellschaftlichen Entwicklungen an die Augenoptik stellen. Im nächsten Schritt wird die Zertifizierung des Bildungszentrums in Dortmund im Fokus des AOV NRW stehen. Nur so und durch fortlaufende weitere Investitionen wird die Zukunft der Branche gesichert und kann dann den Anforderungen des Marktes genügen.