Preise für augenoptische Geschäfte entwickeln sich uneinheitlich

Dortmund, 7.1.2016 – Das Preisniveau für augenoptische Geschäfte insgesamt hat sich im Jahr 2015 nicht verändert. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Betriebsgrößen und -typen sowie Regionen haben sich in dem Zusammenhang aber verstärkt. Das berichtet die AOS Augenoptiker Service GmbH.

Dortmund, 7.1.2016 – Das Preisniveau für augenoptische Geschäfte insgesamt hat sich im Jahr 2015 nicht verändert. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Betriebsgrößen und -typen sowie Regionen haben sich in dem Zusammenhang aber verstärkt. Das berichtet die AOS Augenoptiker Service GmbH.

Die Nachfrage nach größeren Geschäften (ab ca. 450T Euro netto Jahresumsatz) sei ungebrochen hoch. Dies führe auch dazu, dass die Kaufpreise für Geschäfte in diesem Marktsegment auf gutem Niveau bleiben oder zum Teil, insbesondere in den süddeutschen Bundesländern, sogar leicht gestiegen sind. Die Qualität des Übernahmeobjektes spiele dabei aber für den Preis und für die Anzahl der Interessenten eine immer wichtigere Rolle, sodass auch durchaus Geschäfte mit höherem Umsatz bei schwierigen Rahmenbedingungen schwer zu veräußern seien. 

Weiterhin sei ein deutliches Überangebot an Betrieben bis ca. 250T Euro netto Jahresumsatz zu erkennen. Hier seien die Preise leicht rückläufig. Da für diese Geschäfte häufig nur Existenzgründer oder regionale Kollegen als Käufer in Fragen kommen, ist die Nachfrage überschaubar. Auch Betriebe mit einer Fokussierung auf optometrische Dienstleistungen und nur geringem Brillenumsatz seien schwer zu veräußern, da die hohe Bindung an den Inhaber und dessen Kompetenz viele mögliche Kandidaten von einer Übernahme abschrecke. 

Die Anzahl der klassischen Existenzgründer liege weiter auf schwachem Niveau. Die geringe Arbeitslosigkeit verbunden mit sicheren Jobs und ordentliche Vergütung spiele hier eine wichtige Rolle. Erkennbar sei aber, dass das Interesse, das Geschäft des aktuellen Arbeitgebers zu übernehmen, wieder zugenommen habe. Die AOS begleitet regelmäßig interne Nachfolgekandidaten wie auch unternehmensfremde Gründungsinteressenten auf den Weg in die Selbständigkeit und unterstützt insbesondere bei der Beantragung von Krediten und Fördermitteln.

Die Bandbreite von Verkaufspreisen für augenoptische Fachgeschäfte liege der Auswertung zufolge im Jahr 2015  zwischen 14% und bis über 73% eines Jahresumsatzes und damit höher als im Vorjahr. „In dem Zusammenhang erzielen die Geschäfte die höchsten Preise, die auch über den Geschäftsbereich Akustik verfügen und sich räumlich und personaltechnisch trennen lassen.“, erläutert Stefan Herburg, Geschäftsführer der AOS Augenoptiker Service, und ergänzt: „Die Zahl der Betriebe für die sich aufgrund von schwierigen Rahmendbedingungen auch nach längerer Suche kein Käufer findet, ist ebenso weiter steigend.“  

„Das Gerücht, dass sich der Kaufpreis eines Fachgeschäftes in der Augenoptik durch eine Faustformel in Abhängigkeit von Umsatz oder Gewinn berechnen ließe, hält sich hartnäckig, wird aber dadurch nicht richtiger.“ stellt Stefan Herburg fest. So hängen wichtige Einflussfaktoren wie Lage, die Inhaberabhängigkeit und Mitarbeiter, Mietvertrag, Stückzahlen, Durchschnittspreis, Qualität und Wert der Aktiva, die Strukturdaten des Ortes, der Investitionsbedarf, die Wettbewerbssituation sowie viele andere Rahmenbedingungen gar nicht oder nur bedingt vom Umsatz oder Gewinn ab. Auch die Rechtsform und die Form der Übergabe können den Preis erheblich beeinflussen. 

Alle Daten gehen aus vorlaufenden Erhebungen der AOS Augenoptiker Service GmbH aus Dortmund hervor, die durch viele Unternehmensbewertungen sowie die Vermittlung und Betreuung von Geschäftsverkäufen bzw. Nachfolgeregelungen in der Augenoptik einen umfassenden Branchenüberblick hat. 

Viele Verkäufe scheitern, weil der Verkäufer mit nicht marktgerechten Preisvorstellungen potentielle Interessenten abschreckt. Andererseits hat jeder Inhaber den Anspruch für seine Lebensleistung angemessen honoriert zu werden. Umso wichtiger ist es, sich bei der Unternehmensbewertung auf einen Berater mit hoher Branchenkompetenz zu verlassen.  Auch bei der Planung einer Betriebsübergabe, bzw. -übernahme ist professionelle und branchenerfahrene Hilfe ratsam, denn es geht für beide Seiten um viel Geld. Fehler bei der Wertermittlung, der Käufersuche, den Verhandlungen, den Bankgesprächen der Vertragsgestaltung oder der Abwicklung können für den Käufer und Verkäufer schwerwiegende und teure Folgen haben. 

Eine auf die Branche spezialisierte, kompetente und umfassende Nachfolge- und Übergabeberatung inklusiv einer Abschätzung der Verkaufschancen sowie eine Bewertung des Unternehmens erhalten Sie durch die AOS Augenoptiker Service GmbH. Diese verfügt auch deutschlandweit über umfangreiche Kontakte zu Kauf-, bzw. Verkaufsinteressenten aus der Branche und begleitet Übergaben vom Erstgespräch bis zum Kaufvertrag. Anfragen unter Tel: 0231 5522130, Mail: info(at)augenoptiker-service.de. Mehr Informationen im Internet unter www.augenoptiker-service.de! 

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

AOS Augenoptiker Service GmbH
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44139 Dortmund

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